Die Villa Serpentara in Olevano Romano

Die Villa Serpentara hat ihren Namen von dem Steineichenwäldchen der Serpentara, Schlangenhain, oberhalb Olevanos, in dem sie steht. Der Eichenwuchs auf kahlen Felsen wurde zum bevorzugten und am häufigsten studierten Waldmodell der Romantiker, für dessen Erwerb 1873 unter deutschen und italienischen Künstlern gesammelt wurde, als seine Abholzung und Verwertung zu Eisenbahnschwellen drohte. In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts ließ der in Rom ansässige Kasseler Bildhauer Heinrich Gerhardt dort eine kleine „Schutzhütte“ bauen und vermachte sie 1914 der Akademie der Künste zu Berlin, die seit 1961 wieder das Arbeitsstipendium in Olevano vergibt. 1999 und 2000 wurde das Haus vollständig renoviert.

Foto Adrian von Buttlar

Klaus Weber

Julian Rosefeldt

Stefan Mauck

Bernd Bess

Emmanuel Heringer

Eva Hertsch, Adam Page

Franziska Gerstenberg

Felix Schramm

Bettina Allamoda

Matthias Weischer