Christoph Peters
Schriftsteller
wurde 1966 in Kalkar am Niederrhein geboren. Von 1988 bis 1994 studierte er Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei H.E. Kalinowski und G. Neusel, zuletzt als Meisterschüler von Meuser. Er lebt als Schriftsteller und Zeichner in Berlin. In seiner Arbeit beschäftigt er sich unter anderem mit den Umbrüchen in der bäuerlichen Kultur Westdeutschlands sowie mit Begegnungen und Missverständnissen zwischen Europa und Japan. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die vielfältigen Konflikte zwischen dem Westen und der Islamischen Welt. Zuletzt veröffentlichte er die Romane Der Sandkasten (2022), Krähen im Park (2023) und Innerstädtischer Tod (2024) sowie den Reiseessay Tage in Tokio (2021). Sein Werk erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Friedrich-Hölderlin-Preis 2016, den Wolfgang-Koeppen-Preis 2018 sowie den Niederrheinischen Literaturpreis 1999 und 2022.