Ausstellung Villa Massimo im Gropiusbau


1. März 2007

Am 1. März 2007 präsentierte sich die Villa Massimo zum ersten Mal für einen Abend in Deutschland, im Berliner Martin-Gropius-Bau. Nach der feierlichen Eröffnung wurden die Arbeiten der Stipendiaten 2006 und die römischen Portraits von Maecenas und Terentia, deren Entdeckung im Jahr zuvor in der Villa Massimo der Öffentlichkeit vorgestellt worden war, präsentiert. Die Veranstaltung wurde von Kulturstaatsminister Bernd Neumann in Anwesenheit von Bundespräsident Horst Köhler eröffnet.
So wie in Rom der sogenannte Viale degli Artisti, die große Atelierstraße im Park der Villa Massimo, an den Studios der Künstler entlangführt, reihten sich in Berlin in der Westhälfte des Gropius-Baus die Ausstellungsräume aneinander, in denen die Bildenden Künstler Christoph Brech, Hansjörg Dobliar, Parastou Forouhar und Astrid Nippoldt, der Architekt Bernd Bess und die Landschaftsarchitektin Iris Dupper vertreten waren. Für Literatur und Musik waren zwei eigene Räume eingerichtet worden, in denen eine Lesung der Schriftstellerin Terézia Mora sowie Konzerte und Klanginstallationen der Komponisten Oliver Schneller und Maxim Seloujanov stattfanden.
Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse beim Publikum und zog zahlreiche Gäste aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft in den Gropius-Bau.

Charlotte Seither

Isa Melsheimer

Judith Raum

Parastou Forouhar

Bettina Allamoda

Parastou Foruhar

Sabine Scho

Andrea Hartmann

Jorg Sieweke

Jana Gunstheimer