Zu den erfreulicherweise jährlich sich erneuernden Ressourcen der Villa Massimo gehören natürlich all die Dinge, die im Gartenpark wachsen und essbar sind. Ein Gemüsegarten mit drei von den Mitarbeitern selbst gemauerten Hochbeeten steht den Bewohner:innen schon seit vielen Jahren ebenso zur Verfügung wie ein Obstgarten und eine Garten mit Zitrusfrüchten und Kakis sowie zahlreiche Zitronen-, Bitterorangen und –mandarinenbäume und einige stattliche Exemplare der Japanischen Wollmispel, die alljährlich schmackhafte aber schnell vergängliche und daher in Deutschland kaum bekannte Steinobstfrüchte tragen.
In 2020, während des wegen Covid 19 Pandemie ausgerufenen Lockdowns wurde den Bewohnern der Villa Massimo deutlich, dass der Garten mehr an Früchten abwirft, als wir verbrauchen können. Wir begannen damit, die Kaki-Äpfel an eine Sammelstelle für Bedürftige im Viertel San Lorenzo zu liefern und stellten zum ersten Mal gemeinsam Zitronenmarmelade her. Die Marmeladengläser stellten wir den Nachbarn vor dem Haupteingang der Villa zum Mitnehmen zur Verfügung.

Seit 2022 beherbergt die Villa Massimo auch eine kleine Imkerei, deren fünf Bienenvölker leider im Sommer 2024 der Vespa Orientalis zum Opfer gefallen sind. Aber wir werden nicht aufgeben und die Imkerei so bald als möglich wieder aufnehmen.

Julia Draganović, Deutsche Akademie Rom

Antonia Low

A. Freiberg P. Wawerzinek

Jörg Herold

Carsten Nicolai

bankleer

Fabian A. Wagner

Andreas Uebele

Via Lewandowsky

Jorg Sieweke

Göran Gnaudschun