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Als Lebensraum und Arbeitsort für Deutschlands wichtigste kreative Impulsgeber:innen regt der Gartenpark der Villa Massimo viele Bewohner:innen dazu an, sich mit Fragen des Gartenbaus, der Landschaftsgestaltung, der tiergerechten Haltung von Lebewesen aller Art, dem Gemüse- und Fruchtanbau, der Ernährung im Allgemeinen, dem Umgang mit „Abfallprodukten“, der Energiewirtschaft und vielen Dingen mehr künstlerisch auseinanderzusetzen.
Als Grundregel gilt in der Villa Massimo eigentlich, dass die Rompreisträger:innen und ihre Familien ihre Arbeits- und Lebensräume so hinterlassen, wie sie sie vorgefunden haben. Nur bei Arbeiten in und mit der Natur macht die Deutsche Akademie Rom manchmal eine Ausnahme: Eine Auseinandersetzung mit dem was wächst, braucht Zeit, oftmals mehr als die zehn Monate des akademischen Jahres. Und so sind im Gartenpark der Villa einige Arbeiten zu sehen, die Sonne, Wind und Wetter preisgegeben sind und sich mit den Jahren und Jahreszeiten verändern.
Einige Beispiele dieser kreativen Auseinandersetzungen mit dem Gartenpark, die uns weiterhin zur Beobachtung einladen und zum Nachdenken anregen, wollen wir hier nach und nach präsentieren.
Julia Draganović, Deutsche Akademie Rom Villa Massimo