Villa Massimo 2024/25
Almut Grüntuch-Ernst Armand Grüntuch – Architekt:in Benedikt Hartl – Architekt David Grossman – Schriftsteller Hanne Lippard – Bildende Künstlerin Hans Thomalla – Komponist Lola Randl – Schriftstellerin und Filmemacherin Malika Kishino – Komponistin Stefan Kaegi + Caroline Barneaud – Regisseur und Kuratorin Thomas Brussig – Schriftsteller
Malika Kishino
Komponistin
*1971 in Kyoto lebt seit 2005 in Köln. Nach einem Jurastudium in ihrer Heimat studierte sie in Frankreich Komposition und elektronische Musik an der École Normale de Musique de Paris Alfred Cortot, dem Conservatoire National Supérieur Musique et Danse de Lyon sowie dem Ircam in Paris. Kishino schafft als Komponistin "Klangorganismen". Sie betrachtet ihre Werke als lebendige Wesen mit eigener Entwicklung. Ihr Repertoire, darunter Solo-Stücke, Orchesterwerke und mehr, umfasst über 80 Veröffentlichungen beim Musikverlag ESV - Edizioni Suvini Zerboni. Ihre Werke wurden bei internationalen Musikfestivals wie den Donaueschinger Musiktagen, den Bregenzer Festspielen, dem Beethovenfest, der Musik-Biennale Venedig und dem Festival Présences von Radio France aufgeführt und von renommierten Ensembles interpretiert, unter anderem Orchestre Philharmonique de Radio France, WDR Sinfonieorchester, SWR Symphonieorchester, hr-Sinfonieorchester, Wiener Symphoniker, Ensemble Musikfabrik, Percussions de Strasbourg und Quatuor Diotima.